Wenn Mütter Freundschaftsbücher ausfüllen

Dieser Beitrag entstand in Zusammenarbeit mit HP

«Das will ich werden, wenn ich gross bin…», lese ich meiner Tochter aus dem Freundschaftsbuch vor. «Was willst du mal werden, wenn du gross bist?», dopple ich nach in der Hoffnung, von der Dreijährigen eine brauchbare Antwort zu erhalten. 

«Ein Krokodil!», sagt das Kind. Und bleibt dabei. 

Also schreibe ich in das Freundschaftsbuch: «Krokodil» 

Andere schreiben Reiterin oder Balletttänzerin. Immerhin auch welche Prinzessin oder Fee. Mein Kind wird dann halt ein Krokodil.

Seit K1 im Kindergarten ist, sind Freundschaftsbücher auch bei uns zuhause angekommen. Und da Kinder in diesem Alter weder Lesen noch Schreiben können, schreiben die Mütter rein, was sie den Kindern entlocken können. Und das Entlocken sinnvoller Antworten ist häufig ein umständliches Unterfangen. Was soll ein dreijährigem Spielgruppenkind seinem Spielkameraden für die Zukunft wünschen? (Zukunft, was ist das? Sie weiss ja nicht mal wirklich, was ‘morgen’ ist…)

Bereits als Mutter bin ich überfordert damit, eine einigermassen kreative und trotzdem kindliche Antwort zu finden – und die dann dem Kind unterzujubeln.

«Viel Schnee!» – eine gute Antwort im Winter. Schöne Träume von Einhörnern. Auch gut. 

Dann gibt es diese ominöse weisse Fläche im Freundschaftsbuch, umgeben von Feen, Prinzessinnen, Piraten, Ritter, Autos oder sonstigen Figuren, die das Kind bemalen sollte.

Meine Kinder können zwar Farbstifte bedienen. K1 hat beim kürzlichen Jahrescheck sogar fünf Finger an jede Hand des geforderten Menschen gezeichnet – was war ich erleichtert. Aber auf diesem engen Raum im Freundschaftsbuch wird aus einem Kopf schnell mal das einzige, was Platz findet. Das Kind ist frustriert. Ich sowieso. Schliesslich stelle ich mir vor, dass das Kind hier ein Kunstwerk der Sonderklasse hinlegt und alle, die die Seiten öffnen gleichzeitig auch den Mund mit auftun.

«Egal», sage ich mir, zucke mit den Schultern.

Meine Kinder sollen frei von ausgeprägtem Leistungsdruck und frei vom Druck elterlicher Wunschvorstellungen aufwachsen. Viele lassen ihre Kinder auch ausgedruckte Figuren ausmalen. Aber auch hier: Will ja nicht grad allen demonstrieren, dass meine Kinder das ‘innerhalb der schwarzen Markierung ausmalen’ noch nicht so im Griff haben…
Also schalte ich auf ZEN und denke mir einmal mehr: Freundschaftsbücher und Spielgruppenkinder sind altermässig einfach etwas zu weit auseinander.

Doch mit dem Ausfüllen und Zeichnen ist die elterliche Pflicht noch nicht getan.

Das Foto! Es fehlt ein Foto.

Früher haben wir einfach hingeschrieben «Foto kommt noch». Was es selten bis nie tat.

Dies die unkomplizierte Lösung für fehlende Fotos. Der Smartphone-Drucker unseres Partners HP | Bilder: Vanessa Käser

Heute, im Zeitalter der digitalen Fotografie, gibt es keine Entschuldigung mehr für fehlende Fotos. Obwohl ich da einige hätte. Zum Beispiel: Finde unter all den 20’000 Bildern auf meinem Smartphone kein einziges Bild meiner Kinder, das für ein Freundschaftsbuch geeignet ist.
Anderes Beispiel: Habe ich dann mal eins, brauche ich den Drucker. Einen Fotodrucker – optimalerweise einen Passfotodrucker. Und vor allem Fotopapier. Fehlt.

Die Lösung: Ich kombiniere Einkaufen mit Fotodrucken. Denn im kleinen Einkaufszenter stehen auch zwei Apparate, über die man mit Smartphone ausdrucken kann. Könnte. Hier scheitert die Mission ‘Freundschaftsbuch fertig ausfüllen’ einmal mehr glorios.

Verbindung kann weder über Kabel noch über WLAN genügend hergestellt werden. Und als ich dann doch noch eine hinkriege, indem ich auf einem Bein stehend, das Handy über meinen Kopf im Winkel von 90 Grad haltend. Wird das Bild im falschen Format ausgespuckt. Vergrössert, umgekehrt und so, dass es unmöglich auf dem zugedachten Platz im Freundschaftsbuch Platz findet. Egal, wie ich es zuschneiden würde.

Freundschaftbücher sollten erst dann verteilt werden dürfen, wenn die Kinder in der Lage sind, alle Fragen selber zu lesen. Die Antworten selber ausformulieren und schreiben können. Und nicht nur das. Sie sollten auch in der Lage sein, beim leeren Fotoplatz in Schönschrift hinzuschreiben: «Foto kommt noch».

 

Weniger Foto-Stress dank HP Smartphone-Drucker [Werbung]

Nebst der Online-Möglichkeit, gleich einen ganzen Bogen Bilder zu bestellen, ist das Drucken mit dem HP Sprocket DIE Lösung für akuten Fotobedarf. Für uns die beste Lösung, weil Fotobedarf in aller Regel immer akut ist… Die Bilder lassen sich direkt und kabellos vom Smartphone auf dem HP Sprocket ausdrucken. Sie sind selbstklebend und können – wer mag – mit bunten Rahmen und zusätzlichen Bildchen gestaltet werden.

Viel Liebe für das Freundschaftsbuch von schoenegruesse.ch, am Ende des Beitrags verlosen wir drei Exemplare davon!!! | Bilder: Vanessa Käser
Und schwupps, ist das Foto ausgedruckt. Kein «Foto kommt später» mehr…

>>> WETTBEWERB beendet <<<
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