Noch ist der Sommer nicht zu Ende. Und mit ihm bleiben auch die Grillpartys. Aber ständig Tomaten-Mozarella-Salat als Beilage wird Ende Sommer langsam aber sicher langweilig. Aufwändig darf der Salat-Ersatz auch nicht sein – wer hat schon Zeit, stundenlang in der Küche zu stehen? Gesucht ist also ein leckeres Rezept für Grillpartys.
Die Antwort auf so viele Anforderungen ist ganz einfach: Hummus!
Er ist schnell gemacht und zaubert an jedem Grillfest einen wohltuenden Wow-Effekt auf die Gesichter.
Was will man mehr?
Ok, ein paar spezielle Zutaten braucht das nahöstliche Gericht schon. Aber wer diese einmal besorgt hat, kann davon lange zehren. Der kleine Aufwand beim Einkauf lohnt sich. Und Tahina (Sesampaste) macht sich auch gut in der Salatsauce und Kreuzkümmi und Zataar geben jedem bünzligen Zmittag einen arabischen Touch. Bei uns landen diese Gewürze sogar in kleinen Mengen im Babybrei. Ganz nach dem Motto «Früh übt sich, wer ein Foody werden will.»
Hier das Humus-Rezept
400g Kichererbsen aus der Dose (Abtropfgewicht 250g)
1/2 Knoblauchzehe
2 EL Olivenöl
2 EL Tahina (Sesampaste)
1 EL Zitronensaft
0.4 dl Wasser (nach Bedarf etwas mehr oder weinger)
1/2 TL Kreuzkümmel (gibt’s im Reformhuus, beim arabischen Supermarkt um die Ecke oder gemahlen auch beim Grossverteiler)
Salz und Pfeffer
wenig Zataar
wenig getrocknete Peperoncini oder für die, die es weniger scharf mögen, Paprika.
Die Kichererbsen abtropfen und die Knoblauchzehe pressen. Nicht zu viel davon beigeben (je nach Grösse der Zehe 1/2). Wer’s nicht knoblig mag, lässt sie einfach weg. Das Öl, Tahina, Zitronensaft und Wasser beigeben und mit dem Pürierstab alles pürieren. So viel Wasser beigeben, dass es eine schön cremige Masse wird. Kreuzkümmel und Salz und Pfeffer nach Belieben beigeben und alles nochmals gut umrühren. In einem flachen Teller anrichten und mit einem Esslöffel kreisförmig Einbuchtungen machen. Etwas Olivenöl darüber träufeln und mit Zataar und Peperoncini-Flocken oder Paprika bestreuen. Dazu passen wunderbar Fladenbrot, Focaccia oder Gemüsesticks.

Eines hatte sich die 30-jährige Foodbloggerin mit Leidenschaft für Kochen, Backen und vor allem gutes Essen geschworen: Mama-Bloggerin werden? Niemals! Doch dann kam der kleine Mann in ihr Leben und alles sah plötzlich ganz anders aus. Und wer sagt eigentlich, dass Foodbloggen für Mamas nicht auch Spass machen kann?!