Idee für einen Adventskalender

Erstmals veröffentlicht im Dezember 2024

Dieser Adventskalender ist zugleich auch ein Fotoalbum.

Seid ihr fotoalbumtechnisch auch so ungefähr fünf Jahre hintendrein?
Falls ja, ist diese Adventskalenderidee nicht nur die Lösung für all eure Fotoalbenprobleme, ever! Dieser Adventskalender ist zudem zuckerfrei, bedarf nicht allzu viel Aufwand, kann sehr kurzfristig realisiert werden und ist kein Budgetkiller.

Schon letztes Jahr wollte ich ihn umsetzen, den Foto-Adventskalender.

24 Fotos aus dem ganzen Jahr ausdrucken, in Kuverts verpacken und fertig. Dazu ein Album – entweder ein schöneres, so wie wir eins genutzt haben (sh Bilder). Aber eigentlich könnt ihr auch einfach eins verwenden mit diesen Plastiktaschen, in die man die Fotos reinstecken kann.

Hier seht ihr bereits ein wenig, was aus eurem Foto-Adventskalender entstehen kann. | Bilder: Nadine Chaignat

Aber von vorne.

Für diesen Adventskalender braucht ihr:

  • ausgedruckte Bilder von eurem Kind
  • Kuverts
  • Schnur und Klammern oder eine schöne Box
  • Fotobuch

Die Umsetzung ist eigentlich alles ganz einfach.
Also auch last minute Advenskalender.

1.) Bilder heraussuchen

Ganz sicher findet ihr in eurem Handy vierundzwanzig Fotos von eurem Kind, die ihr in einem extra Ordner zwischenspeichern könnt. Das Ziel ist, Bilder aus dem aktuellen Jahr zu verwenden, denn schliesslich wollt ihr am Ende des Adventskalenders eine Art ‚Jahresalbum‘ haben.

Dieser Schritt der Fotoraussucherei dauert womöglich länger, als er sollte. Weil man beim Betrachten der Bilder ganz nostalgisch wird, Videos mehrmals anschaut und dabei lächelt und/oder Tränchen verdrückt, Bilder und Filmchen allen Verwandten rumschickt und gar nicht mehr damit aufhören kann.

2.) Bilder ausdrucken

Die Fotos für den Kalender habe ich direkt vom Handy ausgedruckt. 

Habt ihr euch für vierundzwanzig Favoriten entschieden, geht’s ans Ausdrucken. Gerade, wenn ihr kurzfristig beschlossen habt, doch noch einen Adventskalender zu machen, ist das Einfachste, ihr druckt die Bilder gleich zuhause aus.

Ihr müsst den Kalender übrigens auch nicht zwingend sofort ganz füllen, ihr könnt theoretisch auch noch später Fotos in die verbleibenden Kuverts stecken, falls die Zeit zu knapp ist.

3.) Den Adventskalender gestalten

Wie ihr den Adventskalender ausgestaltet, ist abhängig davon, was euch gefällt, wie gerne ihr kreativ seid und was ihr zur Verfügung habt an Zeit und Geld.

Ihr könnt mit schlichten, weissen Kuverts arbeiten, mit und ohne Kleber. Ihr könnt besondere Kuverts verwenden, Kuverts kunstvoll verzieren. Ihr könnt die Kuverts an einer Schnur befestigen oder sie in einer schönen Kartonschachtel verpacken. Wir haben weihnachtliche Kuverts von feines verwendet und an einer Schnur aufgehängt. Das ist pragmatischer, Box ist – so glaube ich – etwas praktischer.

Sehr schlichte Variante des ‚Fotokalenders‘: Fotos in schöne Kuverts verpacken und an einer Schnur befestigen.

4.) Das Fotobuch

Wie bereits erwähnt: Dieser Adventskalender hat nicht nur zum Ziel, ein Adventskalender zu sein. Nein, ihr erfüllt damit gleichzeitig den Anspruch, ein Jahresalbum fürs Kind zu haben. Darum gehört zum Adventskalender auch ein Fotobuch. Online sind diverse Fotobücher mit «Einlegetaschen» findbar. Wir haben ein Fotobuch von feines verwendet und die Gestaltung den Kindern überlassen. So wird das Fotobuch so richtig zu ihrem Fotobuch.

Jeden Tag kann das Kind sein Adventskalenderfoto auf eine neue Seite kleben und die nach Herzenslust ausgestalten.

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