Dieser Beitrag vom 4. März 2019 entstand in Zusammenarbeit mit Reima
Das beste nach einem Winter ohne Schnee? Der Frühling! Wenn die Sonne wärmer scheint und man die Kinder nicht mehr wie kleine Astronauten umfassend geschützt anziehen muss. Der Frühling macht einfach alles easier. Raus aus dem Haus, rein in den Sandkasten. Und fertig ist das Nachmittagsprogramm.
Da gibt es so vieles, worauf wir uns freuen, jetzt, wo der Frühling wieder vor der Türe steht – stehen sollte, kleine Temperatur-Zwischentiefs ignorieren wir grosszügig. Wir haben euch aufgelistet, auf welche Aktivitäten wir uns freuen, wenn es wieder wärmer wird und viele Ideen, was man mit Kindern an einem Frühlingsnachmittag machen kann. Unsere Outdoor-Ideen für Familien im Frühling.
Idee 1: Ab in den Sandkasten
Liegt auf der Hand. Nach der Winterpause ist der Sandkasten plötzlich wieder heiss geliebt. Passende Kleidung anziehen, Kinder reinsetzen und nach zwei Stunden glücklich und zufrieden (und über und über mit Sand bedeckt) wieder rausholen. Ausser, es sind mehrere Kinder. Unterschiedlichen Alters. Dann müssen Eltern wohl oder übel als schlichtende Instanz an den Rand sitzen und verhindern, dass das Kleinkind die hübsche Burg vom Kindergartenkind zerstört. Oder generell seinen Geschwistern allen Sand wegisst.
Idee 2: Veloausflug mit Picknick
Das Eis ist weg, die Strassen sind frei. Ab auf den Zweiräder und eine Fahrt ins (Fast-)Grüne unternehmen. Picknickdecke und Zvieri einpacken und sich irgendwo hin an die Sonne setzen. Oder im Nachbarort den Spielplatz besuchen. Das perfekte Nachmittagsprogramm, unkompliziert, aktiv und ohne dass man als Eltern noch gross was zum Gelingen beitragen müsste.
Idee 3: Spaziergang im Wald
Jetzt wo alles wieder spriesst und wächst gilt es, neue Blümchen zu entdecken. Wer mit den Kindern durch den Wald streift, kann überall sehen, wie der Frühling sich langsam aber sicher den Wald zurück erobert. Weg von den Pfaden wie Rotkäppchen und mit allen Sinnen die Natur erleben. Klettern, mit einem Stock im Waldboden graben, verstecken spielen. Wer mag, sammelt einige Blumen, um damit zuhause eine Art Herbarium anzulegen. So hat man nicht nur was erlebt, sondern gleich auch was gelernt.
Idee 4: Ideen für Ausflug ans Wasser
Steine ins Wasser werfen hat eine unerklärliche Anziehungskraft und vor allem eine beruhigende Wirkung auf Kinder. Wer einen kleinen See, einen Bach oder Fluss in der Nähe hat, sollte unbedingt einen Nachmittag mit den Kindern dort verbringen. Einen Steinturm bauen oder aus einem Ast mit Schnur eine einfache Angel basteln. Steine schiessen und zählen, wie häufig sie hüpfen – oder versuchen, damit das andere Ufer zu treffen. Eine Flaschenpost basteln oder ein Schiffchen. Ein Stock-Wettrennen, den Fluss hinab und schauen, wessen Stock der schnellste ist. Oder Löcher ins Ufer bohren und mit dem See-Wasser füllen. Hauptsache nass und Hauptsache matschig.
Idee 5: Zvieri am Feuer
Ob am Flussufer, im Wald, einer Feuerschale im Garten oder einer offiziellen Grillstelle: Feuer machen ist immer ein grosses Abenteuer für die Kinder (und für die Eltern…). Wer die entspanntere Variante wählt, bereitet das Holz zuhause zu, packt Anzündwürfel und je nachdem auch die Grillstecken gleich mit ein. Eltern mit einem grossen Entspanntheitsquotienten bei solchen Unternehmungen können auch nur die Streichhölzer (wenn überhaupt) und das Zvieri einpacken und mit den Kindern vor Ort das geeignete Holz suchen und die Stecken zuschnitzen. Ideen, was man auf dem Feuer zubereiten könnte: Klassiker Cervelat, Schoggi-Bananen, Stockbrot, Smores (gegrillte Marshmellows zwischen Petit Beurre), Äpfel in Alufolie. Leute mit Topf kredenzen Popcorn oder gar das Zmittag oder Znacht.
Idee 6: Zuschauerterrasse am Flughafen
Natürlich hat die Zuschauerterrasse am Flughafen immer geöffnet. Aber wisst ihr was: Endlich ist es nicht mehr so saukalt, dass man nach einer Minute Flugzeuggucken blaugefrorene Finger hat. Flugzeuge anschauen geht immer. Und falls das langweilig werden sollte, haben die meisten Flughäfen (auch die kleinen) weitere Attraktivitäten für Kinder parat. Wenn die Temperaturen trotz Frühlingsbeginn nach wie vor eher tief ausfallen, lässt sich als Highlight auch ein Restaurantbesuch mit heisser Schokolade einplanen.
Idee 7: Frühlings- oder Osterdeko suchen
Vielleicht habt ihr ja Hecken, bei denen ihr ein paar Äste für den Osterbaum abschneiden könnt – denn ist der Frühlingsanfang mal da, ist auch Ostern nicht mehr weit. Oder ihr sucht euch im Wald einen geeigneten Ast und hängt ihn vor ein Fenster. Daran könnt ihr gemeinsam Ostereier oder – weniger österlich, sondern eher frühlingshaft – Anhänger wie Vögel, Herzen, Schmetterlinge, Blumen oder Blätter befestigen.
Idee 8: Gärtnern in den Anfängen
Langsam aber sicher keimen nicht nur erste Frühlingsblümchen, sondern auch die Freude und Lust am Gärtnern. Ob in Form von Topfpflanzen auf dem Balkon oder im eigenen Gartenbeet: Hauptsache, eigenes Gemüse und die Kinder können mithelfen und zuschauen, wie die Pflanzen wachsen und Früchte bringen. Anfangs Frühling lassen sich aus Samen kleine Setzlinge ziehen (als Treibhaus können beispielsweise kleine Plastikboxen aus der Ikea verwendet werden). Wer sich die Aufzucht von Beginn an weniger zutraut, packt die Kinder ins Auto und fährt in die nächste Gärtnerei, wo jedes ein Gemüse oder eine Gewürzpflanze aussuchen darf. Bei uns waren Kohlrabi im letzten Jahr ein sicherer Wert.
Und wer schlicht einfach froh ist, wenn die Kinder sich draussen vertun, gebe geeignete Gartenwerkzeuge ab, definiere einen Platz im heiligen Rasen, an dem sie Hacken und Schaufeln dürfen. Besser als jeder Sandkasten…
Idee 9: Schneckenwettrennen starten
Sollte der eitel Sonnenschein mal nicht gegeben sein, kommt man trotzdem kaum darum herum: Raus müssen die Kinder (und meistens man selbst) spätestens kurz vor dem Eskalieren in den vier Wänden. Sind aber alle gut angezogen, fühlt sich das Regenwetter häufig weniger schlimm an, als von drinnen vermutet. Weil bei warmem Wetter überall wieder Tierchen zu finden sind, lässt sich beispielsweise ein Schneckenwettrennen organisieren. Man bestimmt die Renn-Strecke, jeder sucht sich eine Schnecke. Mit Blätter können zudem ‘Hindernisse’ platziert werden. Dann heisst es: Achtung, fertig, los!
Vorteil eines Schneckenrennens: Bis die Schnecken im Ziel sind, hat man bereits einige Zeit draussen verbracht.
Idee 10: Örtlichen Vita-Parcours absolvieren
Genug von Spielplätzen und zu wenig motiviert, einfach aufs Geratewohl in den Wald zu gehen? Ein Vita-Parcours besteht nicht nur (teilweise) aus Gerüsten – er bietet auch das Gerüst für ein gelingsicheres Nachmittagsprogramm. Und das, ohne dass man dazu gross noch beitragen muss. Wald, Bewegung, echten Vita-Parcours-Gängern zuschauen, klettern, springen. Reicht völlig und alle kommen superhappy zuhause an.
Idee 11: Strassenkreiden malen
Das Revival der Strassenkreiden. Irgendwo finden sich bestimmt noch Überreste vom letzten Herbst. Weil man schon lange nicht mehr damit gemalt hat, kann damit sogar ein ganzer Nachmittag gefüllt werden. Strassen für Roller und Bobby Cars inklusive Fussgänger und Ampeln. Hüpfspiele. Rennstrecken. Ritter und Prinzessinnen Burg. Raubtierzoo. Piratenschiffe mit Kanonen und jeder darf sich am Schluss eines aussuchen und ‘mitfahren’. Noch ein paar Haifische hingemalt und die Szenerie ist perfekt. Jetzt kann man von den Piratenschiffen aus Haie füttern. Oder das Trottinett zum Jet Ski umfunktionieren und damit durchs ‘Wasser’ düsen.
Idee 12: Wildtierpark / Tierpark besuchen
Muss ja nicht gleich der Stadtzoo sein (ist aber auch schön). Für kurzweilige Ausflüge eignet sich auch ein Wildtierpark in der Nähe hervorragend. Vorteile eines solchen Ausflugs: Für Unterhaltung ist gesorgt. Man macht einen Spaziergang, ohne diesen als ebensolchen zu deklarieren. Bei manchen Tierparks darf man sogar füttern – ein Highlight. Und einen Schlenker in die Naturkunde. Bildung, Spass und Unterhaltung in einem.
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