Coronik – Nadine: Wo bleibt die Weihnachtsstimmung?

Dieser Beitrag ist eine Zusammenarbeit mit HP, inklusive Verlosung.

So ruhig wie in diesem Jahr war die Adventszeit glaub’ noch nie. Rein agendatechnisch betrachtet. Null Events. NULL. Keinen einzigen.

Auch die üblichen Aktivitäten wie Kerzenziehen, Weihnachtsmarkt, Schaufensterbummel, Samichlaus-Essen, Brunchen, und was man sonst noch alles machen kann oder soll, um die vorweihnachtliche Stimmung zu geniessen: NULL!

So null, dass ich schon fast friere dabei.

Und obwohl alles bei Null ist – ich bin’s so gar nicht.

Die Agenda ist zwar leer, das Pflichtenheft so gar nicht.

Und so langsam aber sicher überrollt mich die Lawine an Pflichten, die ich innert der nächsten paar Tage bis Weihnachten noch erledigen sollte. Geschenke ist der grösste Posten. Organisieren, delegieren, kaufen, verpacken, basteln und verschicken. Dann sollte ich noch bisschen Haus dekorieren, Guetzli backen, die Weihnachtskrippe aufstellen, die Weihnachtsgeschichte organisieren. Weihnachtsgruss-Karten. Gefolgt von Dankes- und Gutes-Neues-Jahr-Karten.

Weihnachtspost, die Auslegeordnung. Vorlagen von HP, Bilder von Corinne Gygax.

Ich bin auf 180. Und damit nicht alleine. Auch die Kinder sind stimmungsmässig auf diesem Niveau.

Hibbelig auf Weihnachten und Geschenke.

Nervös wegen dem ganzen Corona-Zustand.

Ich selber übermüdet wegen nichtschlafendem Kleinkind.

Selber nervös wegen dem ganzen Corona-Zustand.

Und äbe, das Weihnachts-Drumherum.

Wie, so frage ich mich, habe ich das bloss in den letzten Jahren gemacht?

Als alles noch viel vollgepackter war? Ich das Baby stillte und jeder meiner Kinder noch kleiner und hilfloser war als jetzt.

Manchmal verliere ich mich gänzlich in diesem Pflichtenheft. Und darin, ausschliesslich die miese Laune der Kinder wahrzunehmen. Meine Grenzen zu spüren und mich dabei unheimlich selber zu bemitleiden.

Weihnachten 2020 ist eine Grenzerfahrung für mich.

Meine Familienzeit ist aktuell so intensiv wie selten. So intensiv, dass ich mir manchmal wünschte, an einem Ort zu sein, der per se einfach besinnlich ist. Ruhig. Ohne Störfaktoren, die ständig meine Ausgeglichenheit aus dem Lot bringen.

Ich habe dieses Bild in mir einer Beschwingtheit. Eine fröhliche Mutter, die mit fröhlichen Kindern fröhlich durch die Adventszeit geht. Fröhliche Dinge tut.

Hier die perfekte Abbildung dessen, wie ich mir mich selber beim Basteln von Weihnachtskarten vorstelle. Merci Corinne Gygax

Stattdessen bin ich eine gestresste Mutter mit gestressten Kindern, die Dinge gar nicht fröhlich erledigt. Die froh ist, wenn der Tag rum ist. Die sich danach sehnt, dass Weihnachten vorbei ist. Statt sich darauf freut, dass Weihnachten ist.

Das macht mich traurig.

Dabei gäbe es sie. Die Momente, in denen Weihnachtsstimmung herrscht. Ich bin unsicher, ob sie wirklich so rar sind, oder ich ihnen einfach zu wenig Gewicht gebe.

  • Weihnachtsmusik und tanzende Kinder.
  • Eine Dose voller Weihnachtsguetzli.
  • Das Aufstellen des Weihnachtsbaums.
  • Die Freude beim Anzünden der Adventskerze.
  • Das langgezogene Frühstück.
  • Der heisse Tee, während draussen Schneeflocken wirbeln.
  • Schneerote Kinderbacken. Gibt es was Schöneres?
  • Grittibänze formen am Esstisch.
  • Der Tannenbaum, welcher via Facetime der ganzen Welt gezeigt werden muss.

Ja, es ist eine fordernde Adventszeit. Und beim Ausschreiben des Wortes wird mir klar: BESINNLICHKEIT ergibt sich nicht einfach so.

Sich besinnen ist etwas Aktives.

Wer möchte, dass die Weihnachtszeit besinnlich ist, muss sich aktiv auf Dinge besinnen.

Manchmal wünschen wir uns, dass Besinnlichkeit passiert. Einfach so. Dass Feierlichkeit aus dem Nichts heraus entsteht. Einfach, weil halt Adventszeit ist. Und dann sind wir enttäuscht, dass dem nicht so ist.

Besinnt euch!

Auf das, was euch wichtig ist.

Vielleicht ist das ja viel viel weniger, als «man müsste» oder «man sollte».

Besinnt euch!

Darauf, dass nicht nur ihr selber sondern auch eure Kinder das Beste geben – und das manchmal doch zu wenig sein kann.

Besinnt euch darauf, dass ihr euch selber und euren Kindern vergebt, dass es zu wenig ist. Dass es nicht reicht.

Besinnt euch!

Darauf, dass ihr einander habt.

Besinnt euch auf das Gute.

Das ist, was ich machen möchte.

Mich besinnen.

Und vielleicht – so hoffe ich – kommt damit auch etwas Besinnlichkeit und vielleicht sogar Feierlichkeit in die letzten Tage vor Weihnachten.

Sucht ihr für die kommenden Feier- und Ferientage eine gute Beschäftigung für Kinder, die schnell organisiert, funktioniert und nützlich ist?

Als Nachmittagsprogramm haben wir kürzlich folgendes gemacht:
Vorlagen ausgedruckt für 3D-Weihnachtskarten.

Einmal Beschäftigung, einmal Homeschoolen (Feinmotorik, Raumverständnis), einmal Weihnachtskarten! Check! Zudem, wie ein Soziologe auf 20min sagte: «Auch mit einer Postkarte oder einer Zeichnung machen Enkel ihren Grosseltern eine Freude.»

Los geht’s!

Auf der neuen Plattform von HP findet ihr Vorlagen für Kinder zum Basteln und Ausmalen, bald auch mit noch mehr Designs auf Deutsch und Designs der Schweizer Illustratorin Olivia Bürki.

Simpel, aber gerade drum besonders geeignet ist die Karte mit dem Schneemann. Drucken, schneiden, falten, kleben und ein tolles Ergebnis.

Das Lebkuchenhaus ist etwas komplexer und erfordert gutes Verständnis von Klebanleitungen und dreidimensionalem Raum. Macht umso mehr Spass, wenn’s dann steht.

Lebkuchenhaus Faltkarte gemäss Vorlage. Bisschen ausgarniert mit Watte. Lässt sich nicht mehr sooo gut falten – aber sieht noch winterlicher aus. | Bilder: Corinne Gygax

Und wer ein bisschen mehr Schick will, kann die Karten passend ausdekorieren. Ganz im Stil von: Glitzer geht immer. Mehr Glitzer: Auch.

Hat hier jemand Glitzer gesagt?

Habt ihr noch Weihnachtskarten als To-Do im Hinterkopf?
Entweder gleich abschreiben. Oder auf ein Tool zurückgreifen, welches einem das Leben etwas erleichtert.

Mit der gratis HP Smart App lassen sich die Vorlagen zudem sogar vom Handy drucken. Via Button «Druckvorlagen» landet ihr direkt auf der Plattform «Print Play Learn».

IHR KÖNNT GEWINNEN ((WETTBEWERB BEENDET)):

Einen nigelnagelneuen, weissen ENVY Drucker von HP.

Den ihr nicht nur über die HP Smart App bedienen, sondern auch mit der praktischen Dienstleistung von Instant Ink kombinieren könnt. Dabei werden die Nachfüllpatronen automatisch per Post zugeschickt. Papa C hat den Service bereits für euch getestet (zum Bericht) die aktuellen Tarife findet ihr hier.

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