Papablog | Mein Mentalload

In Zusammenarbeit mit HP Schweiz

Der weibliche Mentalload ist gemeinhin bekannt. Auch, dass der weibliche Mentalload grundsätzlich eher ein Overload ist.

Doch es gibt auch meinen Mentalload. Den männlichen Mentalload.

Das ist der Load, den ich fühle, wenn ich auf der Rückfahrt von der Arbeit gestresst organisatorische Telefonate mache. Ich fühle ihn, wenn die Kinder länger wach sind als normal (somit eigentlich fast jeden Abend). Am extremsten ist der Mentalload präsent, wenn ich daran denke, was ich alles erledigen muss und wie viel Zeit (und Energie) mir dafür zur Verfügung steht.

Einmal Papierstapel abarbeiten bitte. Bei Papa C. gehört das zum Work- und Mentalload | Bilder: Vanessa Käser

Es ist ein «tiny little Zeitfenster», in dem ich all das, was nicht meine bezahlte Arbeit betrifft, aber trotzdem gemacht werden muss, erledigen sollte. Wenn dieses Zeitfenster dann noch aus irgendwelchen Gründen schrumpft, steigt der Puls. Das Kind wälzt sich. Und ich habe das Gefühl, meine innere Unruhe überträgt sich eins zu eins auf das Kind. So dass alles noch viel länger geht.

Versteht mich nicht falsch. Ich liebe meine Kinder. Gerne würde ich in Seelenruhe an ihrem Bett sitzen. Aber in meinem Nacken sitzen Rechnungen, Budget und Pflichten. Für total sieben Personen. Eigentlich fast wie ein KMU.

Sind die Kinder wach, wollen sie spielen oder brauchen überlebenswichtigen Support wie Windelwechsel, Nahrungszufuhr, Trost von mir. Bin ich im Büro, muss ich arbeiten. Ein Dazwischen gibt es nicht mehr.

Es gab ein Leben vor der Familie, da hatte ich deutlich weniger solche Aufgaben. Dafür deutlich mehr Zeit, um diese zu erledigen – heute ist es genau umgekehrt. Auch damals beklagte ich den Zeitaufwand, heute muss ich über mich lachen.

Relikt aus der Zeit, in Papa C.s Administration noch in einen offline-Koffer passte… | Bilder: Vanessa Käser
Heute ist Papa C. auf Digital umgestiegen – mit der SmartApp spart er extrem viel Zeit. | Bild: Vanessa Käser

In der Gegenwart, ja, da stapeln sich die Zettel in der Administrationsbox.
Rechnungen.
Versicherungskram.
Steuern.
Autobussen.
Kreditkartenabrechnungen.
Windelversand-Abo.

Alles muss angeschaut,
bearbeitet,
abgelegt werden.

Irgendwann.

In unserem Haushalt bin ich Head of Administration. Was sehr sinnvoll ist.
Liebend gerne würde ich meiner Frau diese Pflicht abdrücken. Doch wir haben unsere familiären Verpflichtungen talentorientiert verteilt.

Abfall. Administration. Auto. Ausserschulische Aktivitäten.
Die vier A-Jobs übernehme ich.

Ausserdem bin ich für gründliches Putzen, generelles Putzen abends, spontanes Wäscheschleppen so wie Assistenz Grundversorgung Kinder zuständig. Und im Sommer für das Grillieren.
Alles Dinge, die ich gerne mache.
Hätte ich die Zeit dafür.

So aber jongliere ich. Meine Hauptpflichten. Die Zusatzpflichten. Die spontan sich ergebenden Pflichten («Schatz, der Rasen ist noch nicht ganz fertig gemäht»).

Und manchmal
ist es ein Overload.

Ich erinnere mich, wie ich als Kind meinen Vater an seinem dunkelbraunen Sekretär im Schlafzimmer sitzen sah. Ein Büchlein aufgeschlagen, Stift und Papier daneben. Und, damals gerade in Mode gekommen: Ein solarbetriebener Taschenrechner. Er nahm Rechnung um Rechnung in die Hand, tippte in den Taschenrechner und schrieb in sein Buch. Das machte er immer abends, kurz bevor ich zu Bett ging. Auf mich wirkte mein Vater stoisch ruhig.

Heute kann ich mir gut vorstellen, dass auch mein Vater innerlich gestresst war. Wie hat er das alles gemanagt ohne digitale Hilfsmittel, Kontostand nur einmal pro Monat auf Papier erhalten oder dann eben selber protokolliert? Auch er war 100% arbeitstätig. Kannte er Mentalload oder gar Overload? Mein Vater ist verstorben, deshalb werde ich ihm diese Fragen nicht mehr stellen können.

Papa C. – nicht mit Taschenrechner, sondern mit Smart App. | Bild: Vanessa Käser

Bezüglich meines Mentalloads ist es auch so, dass ich immer das Gefühl habe, dieser sei im Familienkontext nicht ganz so ernst zu nehmen. Die paar Rechnungen machen. Gar nicht so stressig, oder?

Ich stelle mir diese Frage auch immer wieder: Nehme ich es zu ernst? Könnte man alles nicht lockerer angehen? Gerne wüsste ich wie. Denn das Problem sind die «tiny little Zeitfenster», die dafür zur Verfügung stehen. Und dann auch noch ein gewisses Mass an Energie, das vorhanden sein muss, um «de Gring bir Sach zha». So aber schleicht sich zum Mentalload noch ein schlechtes Gewissen ein.

Wenn ich es lockerer nehmen würde, dann wäre ich ein besserer Vater. Man sollte ja präsent sein.

Ehrlich gesagt, habe ich noch keine Lösung (etwas, was Männer gemäss Klischee immer gleich haben möchten).

Manchmal aber lasse ich den Stapel einfach nochmals ein paar Zentimeter weiter wachsen. Wohl wissend, dass ich gerade die Zeit in der Zukunft dafür borge. Aber dieses Ding wächst mir über den Kopf. Dass ich mir zuweilen zugestehe, in eine lethargische Schockstarre zu verfallen, begleitet von Bier und Netflix.

Wettbewerb «HP+ Drucker gewinnen»

Zugegeben, als ich von der Kooperation mit HP erfahren habe, fühlte ich kurz ein beklemmendes Gefühl.

Wer von uns hat nicht sein persönliches Trauma mit einem Drucker? Äbe.

Doch ich beschloss, HP+ eine Chance zu geben – und wurde positiv überrascht.

Was mich am meisten überzeugt, ist die Kombination zwischen Hard- und AppWare. Dokumente lassen sich im Handumdrehen vom smarten Gerät ausdrucken, egal, wo man ist. So habe ich schon mehrmals auf dem Klo Dokumente auf dem Smartphone ausgedruckt, damit ich diese gleich nach abgeschlossenem Geschäft bearbeiten konnte.

Die kostenlose Smart-App, insbesondere mit der Funktion «Kamera-Scan», erweist sich als sehr praktisch. Physische Dokumente können damit abfotografiert und direkt als PDF gespeichert werden. Die HP-App erkennt die Dokumente ultra schnell und wandelt sie gestochen scharf in das gewünschte Format um. Als vierfacher Vater mit absolut beschränkter Zeit für administrative Arbeiten ist das ein kleiner Segen im Alltag.

In der App werden auch die Füllstände der Patronen angezeigt. Das alleine bewahrt nicht davor, plötzlich vor leeren Patronen zu stehen (und das eigentlich immer im stressigsten Moment). Doch HP bietet genau für dieses universelle Problem eine zeitgemässe Lösung an:
Mit HP Instant Ink wird automatisch eine Bestellung ausgelöst, wenn sich die Patronen dem Leerstand nähern. Die leeren Patronen können mit dem mitgelieferten «Retour-Recycling-Beutel» zurückgeschickt werden. Sie werden wieder verwendet.

Folgende Features bietet HP+
  • Smarter Drucker: Durch die Anbindung an die Cloud ist der Drucker jederzeit bereit, gesichert und up to date.
  • Smart App: Von überall drucken, scannen oder Dokumente via E-Mail versenden. Oder «Private Pick-up». Damit werden Dokumente erst ausgedruckt, wenn der Nutzer vor dem Drucker steht.
  • Smarter Tintenlieferservice Instant Ink ist sechs Monate inklusive (optional)
  • Mit HP+ unterstützen Nutzer automatisch das Forest First Programm von HP zur Aufforstung von Wäldern.

Wettbewerb HP+ Drucker gewinnen (Beendet)

Ihr könnt jetzt einen smarten HP+ Drucker gewinnen, der euch diese Features ermöglicht.
Hier eintragen und mit etwas Glück von den neuen HP+ Features profitieren.

Wettbewerbsbedingungen:
Mitmachen bis Sonntag, 25. Juli 2021. Rechtsweg und Barauszahlung ausgeschlossen, es wird keine Korrespondenz geführt. GewinnerIn wird per Mail benachrichtigt.

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Ein Kommentar zu “Papablog | Mein Mentalload

  1. Vielen Dank für den tollen Beitrag. Ich spüre im Alltag auch immer wieder meinen Mentalload und versuche diesen bewusst wahrzunehmen. Auch wir Papas dürfen da für uns sorgen und die «Zusatzaufgaben» mal liegenlassen 😉

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