Paar bleiben als Eltern?

In Zusammenarbeit mit Columbia Sportswear

((Gewinne ein Skioutfit für Kinder am Ende des Beitrags))

Wir sind Eltern, mein Mann und ich. Haben vier gemeinsame Kinder und damit ein lebenfüllendes Miteinander, welches unsere Zweierbeziehung an den Rand drängt. Ein Uns beinhaltet kaum mehr zwei Personen. Mit Uns sind immer sechs gemeint. Wobei zwei davon verantwortlich für die restlichen vier. Wir zwei, mein Mann und ich. Und das macht viel mit uns als Paar.

Wir zwei und darum herum noch ein paar weitere. Die Romantik ist leiser geworden, aber nach wie vor sichtbar.

Ich will nicht jammern. Das haben wir uns so ausgesucht. Wir wollten Familie. Bloss haben wir gar nicht abschätzen können, was das Familiehaben mit uns machen wird. Mit uns alleine und mit uns als Paar. Wir hatten gemeinsame Vorstellungen und Pläne, für uns alleine und für uns als Paar.

Doch dann kamen die Kinder und mit ihnen ein komplett neues Miteinander.

Und dieses Miteinander ist vor allem geprägt von operativen Tätigkeiten. Paarzeit nutzen wir zur Organisation. Egal, was Ratgeber sagen: Wir haben nicht die Ressourcen, übers Wochenende zu zweit wegzugehen. Romantische Dates hatten wir offiziell zuletzt, als K3 ein Baby war. Seither leben wir Paarbeziehung im Alltag und teilen sie uns mit vier Kindern. Abends netflixen wir zusammen. Er an einem Bildschirm und ich am anderen, selten zusammen, weil da noch Kinder sind, die aufwachen, wir noch duschen müssen, Sport machen, Administration erledigen, er früh einschläft, ich spät, weil zu müde für die Diskussion, wer worauf Lust hat.

Apropos Zweisamkeit teilen. Hier teilen wir den Moment, in dem das Kind seinen zweiten Wackelzahn gezogen hat.

Oftmals habe ich mich gefragt, ob das wirklich gut ist. Ob wir nicht alles anders machen müssten, romantischer halt.

Doch dann sehe ich uns, wie wir sind. Nach wie vor ein Paar. Vielleicht sind wir sogar mehr Paar als zuvor. Auch wenn wir uns zwischendurch aus den Augen verlieren, weil sich Berge von Alltagspflichten zwischen uns auftürmen. Weil unsere Augenlider zu schwer sind vor lauter Müdigkeit und zufallen, noch bevor wir uns romantisch zuklimpern können. Auch wenn wir streiten. Oh, wie wir zuweilen streiten. Über Dies und Jenes. Stets ohne emotionale Ressourcen, weil die bereits von den Kindern und dem Alltag aufgebraucht sind.

Geben oft mehr als wir kriegen und diese Leere auszuhalten, auszuhalten, dass der Partner nicht das ist, was wir jetzt gerade brauchten, kostet uns alles.

Womöglich ist es genau dieses gemeinsame Aushalten, was uns weiterhin den Boden gibt. Das sture Festhalten an einem Miteinander und an einem Füreinander.

Und je länger wir einander den Raum offen halten in unserem zeitweise grenzwertigen Sein, in dem Vereinbarkeit unmöglich ist und trotzdem möglich gemacht werden muss, umso spürbarer ist das Wir.

Umso klarer sehen wir einander.
Umso dankbarer sind wir füreinander.

Vielleicht ist die Dankbarkeit auch die Brille, die das Romantische wieder sichtbar macht. Die feinen Momente des Zusammenseins, die man beim stressigen Hinsehen leicht übersieht.

Dass da jemand ist, der mit einem das Haus sauber hält. Der den blöden Spruch am Tisch versteht und darüber lacht. Dass wir gemeinsam ein Abenteuer erleben. Dankbar sein dafür, die Art Körperkontakt zu haben, bei der man sich gesehen fühlt. Dankbar für einen freien Abend. Einen verständnisvollen Blick. Für die Umarmung im Chaos. Fürs Teilen tiefer Momente, den wunderschönsten und den schrecklichsten. Fürs Nicht-Verurteilen. Fürs Erinnern daran, wer und wie man sein möchte.

Dankbar fürs Ermöglichen unseres vollen Miteinanders.
Einer Zweierbeziehung am Rand unserer Familie.
Aber eigentlich mitten drin.

Da ist noch lange kein Ende in Sicht. Die Kinder werden grösser, die Intensität bleibt. Nur die Fragen ändern sich. Stets müssen wir neue Antworten finden.

In all dem drin haben einander immer mal wieder gefragt: Liebst du mich noch?

Und vielleicht wussten wir das manchmal gerade selber nicht, ob wir noch lieben. Nur die Antwort, die wir einander gaben – laut oder leise – blieb bisher immer dieselbe. Ja. Ja, wir wollen einander noch lieben.

Wir sind sichtbar älter geworden, aber etwas ist neu!

In den Skiferien kommt das exklusive Paarsein für uns zu kurz. Jedenfalls dann, wenn man an gemeinsame Pistenabfahrten, an romantisches Abendessen im Bergrestaurant zu zweit oder einen Spabesuch denkt. Und auch die Ausrüstung ist etwas, wo wir bisher hinten angestanden sind. Während wir die Skikleidung der Kinder fast jährlich erneuern müssen, war unsere teils über zehn Jahre alt – was man ihr durchaus angesehen hat.

In diesem Jahr durften wir in den Skiferien die Skibekleidung von Columbia Sportswear tragen. Ein unglaubliches Glücksgefühl beim Auspacken. Und beim ersten Tragen zum Beladen des Autos. Die Skijacke fühlte sich dabei unglaublich leicht an. Das atmungsaktive Finish hat den ersten Belastungstest bestanden. Weitere mehr sollten folgen. Wie hier im Bild zum Beispiel: Schlittenziehen bei leichter Steigung und mit schwerer Ladung.

Columbia Sportswear wirbt mit Bewegungsfreiheit und Style: Check, check! Mit speziellen Taschen für Skipass, Skibrille so wie einer Brusttasche mit Reissverschluss, in der alle wichtigen Utensilien immer griffbereit und sicher aufbewahrt werden können: Check! Gibt es etwas Wichtigeres bei Skibekleidung für Eltern als Taschen? Ich glaube nicht. Nasenspray wegen Erkältung, Taschentücher, Lippenbalsam, kleine Sonnencreme, Gummibärchen, Bankkärtli… wer sich wundert, warum die Skijacke beim Aufhängen schwer wiegt: Es liegt nicht an der Kleidung, sondern daran, dass man darin einen halben Rucksack verstauen kann.

Wie sie auf der Piste aussieht? Ziemlich sehr gut, würde ich sagen. Nämlich öppe so:

Columbia Sportswear gibt es auch für Kinder. Ebenfalls mit den «kleinen Goldpunkten» ausgestattet, damit Kinder möglichst lange warm haben. Zudem ist die Skibekleidung wasserdicht und atmungsaktiv und das Beste: Jacke und Hose wachsen mit! So kann man die Kleidung nicht nur für eine Saison nutzen.

Wünscht ihr euch ein Kinder-Skioutfit von Columbia? Dann tragt euch hier bis Ende Februar 2024 ein:

((Wettbewerb beendet))

Falls ihr beim Eintragen eine Fehlermeldung erhaltet, könnt ihr auch einen Kommentar hinterlassen. Über den Wettbewerb wird keine Korrespondenz geführt, keine Barauszahlung und Rechtsweg ausgeschlossen. Kleidung entsprechend der Verfügbarkeit wählbar. Teilnehmen können alle bis Ende Februar 2024.

 

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11 Kommentare zu “Paar bleiben als Eltern?

  1. Wieder einmal ein Artikel wie aus meinem Herz geschrieben, einfach noch besser formuliert. Danke Nadine!!!
    Nehme gerne auch noch am Wettbewerb teil 🙂

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