In Zusammenarbeit mit Lovekids
(Wettbewerb am Ende des Beitrags)
Gestern hatten wir ein gediegenes Dessert. Kind fuhr gleich zweimal zur Bäckerei, um Kuchen und Pâtisserie zu kaufen und die Platte auf dem Tisch war vollbeladen, optisch ein Traum. Die Vorfreude gross.
Weniger traumhaft und freudig war, was danach folgte: Die ‘Kuchenschlacht’.
Vier Kinder, die allesamt sehr grosse Angst hatten, nicht das zu erhalten, was ihnen zusteht. Vier Kinder, die allesamt genau DAS eine Stück Schokoladenkuchen haben wollten. Vier hungrige Kinder, die kaum in der Lage waren, auf ihre erlernten sozialen Kompetenzen zurückzugreifen.
Und ich als Mutter gerade etwas überwältigt von der Intensität der Gefühle. Kein schöner Moment.
Wir haben dann jedes einzelne Stück in Kleinteile zerschnitten. Wir haben brüderlich und schwesterlich geteilt. Wir hatten am Ende noch Dessert übrig. Doch der schale Beigeschmack dieser ersten ‘Kuchenschlacht’ blieb haften.
Diese elende Angst, zu kurz zu kommen. Und die elende Unmöglichkeit, es allen recht zu machen.
Nie werde ich genug Zeit haben. Nie werde ich gerecht genug sein können. Nie werde ich jedes Mal erkennen, wenn ein Kind mich gerade besonders brauchte oder werde ich Enttäuschungen vermeiden können.
Im Kopf weiss ich, dass ich das nicht muss. Manchmal ist man gezwungen oder zwingt einen das Leben, Ungerechtigkeit zuzulassen. Ich kann nicht jedem Kleider kaufen, nur weil ein Kind gerade eine Badehose braucht.
Es hat nur noch einen Cola-Lolly in der Packung, den nur eine/r von vieren haben kann.
Es ist die Unmöglichkeit, es allen recht machen zu können.
Für alle da zu sein in der Form, wie sie es nötig hätten.
Es ist das Leben selbst, das mit all seinen Umständen dafür sorgt, dass es die ultimative Gerechtigkeit nicht geben kann. Und Kinder gezwungenermassen lernen müssen, Unausgewogenheit auszuhalten. Dass sie dabei Frustration erleben, ist naheliegend.
Und es geht nicht darum, dass das Kind jetzt bitte einfach aufhören soll, frustriert zu sein. Meine Aufgabe ist: Wie kann ich diese Frustration wertschätzend begleiten? Mitleiden, mit aushalten und danach sanft helfen, den Fokus wieder auf das zu lenken, was gut ist und was Freude macht.
Habe ich mit mir selber grad so gemacht, nach der Kuchenschlacht.
Die dauerte nämlich nur etwa fünf Minuten. Davor und danach war ein wirklich schöner Familientag. Da sehe ich hin, das nehme ich für mich.
Und die Tatsache, dass ich kein Stück vom Schokoladenkuchen abgekriegt habe, habe ich mit einem doppelt so grossen Stück Vanillecornet kompensiert…
Kinder wertschätzen
Nicht selten kommt es vor, dass ein Kind seine Bedürfnisse zuvor mehrmals nett angebracht hat und ich sie kaum wahrgenommen habe, weil da noch das Zmittag auf den Tisch musste, die Wäsche wartete, weil wir aus dem Haus mussten, wir doch gerade zusammen gespielt haben. Und selbst wenn es nur zur Hälfte recht hat, sehe ich das ungestillte Bedürfnis. Den Mangel an Aufmerksamkeit und Zeit mit mir. Also leite ich meine Aufmerksamkeit bewusst zum Kind. Versuche, es im vollen Alltag bewusst zu sehen. Es zu kurz zu umarmen, wenn es im selben Raum ist. Die Frage, ob ich mit ihm spielen könne, mit Ja zu beantworten, auch wenn da noch Haushalt wartet. Ich nehme mir Zeit zum Einschlafbegleiten, wenn gewünscht, denn die ist exklusiv und besonders wertvoll.
Eine schöne Form, einem Kind bewusst Wertschätzung zu zeigen, ist alles, was exklusiv ist. Exklusiv für das Kind gemacht. Exklusiv für das Kind gedacht.
Bei Lovekids findet ihr eine so grosse und schöne Auswahl an hochwertigen Produkten, die ihr personalisieren lassen könnt. Für Geburtstage, Weihnachten, für Neugeborene (oder deren Geschwister), für Spielgruppenstart oder für eine kleine Aufmerksamkeit einfach so.
Ich mag dabei sehr, dass Lovekids mit lokalen Kleinunternehmen, HandwerkerInnen und auch mit Labels zusammenarbeitet, die verantwortungsvoll produzieren. Zudem: Obwohl die Produkte auf Wunsch personalisiert werden, können sie innert zwei Tagen im Briefkasten sein.
Wir verlosen drei Mal einen Gutschein für 50 Franken für Lovekids. Schmökert doch gleich kurz im Angebot von Lovekids, und schreibt uns, welche Produkte ihr besonders mögt:
(Falls ihr eine Fehlermeldung erhaltet, könnt ihr auch einen Kommentar hinterlassen)
Der Wettbewerb endet am 10. Dezember 2023. Keine Barauszahlung, kein Rechtsweg, keine Korrespondenz.
Hat nicht nur den Master in Psychologie. Sondern ist auch Master im Desaster, was ihr als Aufsichtsperson von vier Kindern sehr gelegen kommt. War mal Journalistin in Zürich, jetzt ist sie freischaffende Mutter in Bern.
Wow, was für eine tolle Inspiration. Kommt zeitlich perfekt: ich würde einer guten Freundin, die bald zum ersten Mal Mami wird, sehr gerne eine Freude bereiten. Das Angebot für Neugeborene gefällt mir besonders gut. Wahrscheinlich würde ich mit dem Gutschein ein Deckchen oder etwas für nach dem “Bädele” kaufen.
Alles Liebe und vielen Dank für eure Arbeit, weiter so! 🙂
Vielen Dank für den tollen Artikel! Lovekids war mir bis jetzt unbekannt, aber es scheint, dass sie wirklich schöne Kinderartikel und insbesondere Geschenke haben. Da meine beste Freundin bald ihr erstes Kind erwartet, habe ich mir intensiv Gedanken darüber gemacht, was ich ihr schenken könnte. Ich werde noch eine Weile im Shop stöbern und hoffentlich etwas Passendes finden.