Humorvolle Fakten rund um kranke Kinder

Zuerst das Baby, dann K2. Wer kommt wohl als nächstes? Die letzten Wochen waren geprägt von Husten, Schnudernase, Fieber und Halsschmerzen. Und zwischen physiologischer Lösung und Antibiotika, schlaflosen Nächten und anhänglichen Kindern half nur eines: Humor.

Der half auch, als ich peinlich berührt beim Kinderarzt sass und ihm keine Antwort geben konnte, ob K2 Ausschlag am Köper habe. Das Kind duscht alleine, zieht sich selbstständig an und braucht keine Windeln mehr. Eigentlich könnte es demnächst ausziehen.

Spoiler: Ausschlag war da, Scharlach somit auch.

Für alle, die im Moment noch gegen Viren oder Bakterien kämpfen: Haltet durch!

1.) «Grüezi, ich glaub, es ist nicht so dringend, aber vielleicht müsste ich das Kind doch mal zeigen.» Ich, immer, nachdem das Kind bereits 16 Tage ü40 Grad Fieber und sieben Tage nichts gegessen hat.

2.) Mein einzigartiges Verhandlungsgeschick habe ich erlernt als ich meinem Kind Antibiotika verabreichen musste. Eine Woche Intensivtraining.

3.) Einem Kind erklären, dass es das Antibiotika weiterhin nehmen muss, obwohl es wieder topfit ist, gehört zu den wahren Herausforderungen des Elternseins.

4.) «Mama, musstest du das auch schon nehmen?»
«Ja klar, und ich habe tapfer durchgehalten.»
Eine weitere Elternlüge in meinem Sündenkatalog.

5.) Kinderärzte erreicht man am Besten montags bis freitags 10.45-10.46 Uhr.

6.) «Guten Tag, sie hören unseren automatischen Telefonbeantworter. Das Telefon ist besetzt Montag bis Freitag ab 08.00 Uhr.»
Jede Kinderarztpraxis um 08.25 Uhr, immer.

7.) Kinderarzt: «Warum haben sie nicht früher angerufen?»
Habe ich mein Freund, habe ich.

8.) Tut immer wieder gut zu hören, dass das Kind etwas «Hochansteckendes» hat, nachdem man es tagelang gepflegt und betüdelt hat. Leben am Limit.

9.) «Diese Medikamente machen das Kind sehr müde, darum…»
«ALLES KLAR, GEBEN SIE DAS GERNE MIT!»

10.) Kind Zuhause: Sterbender Schwan.
Kind beim Kinderarzt: Rise and Shine.

11.) Der Kinderarzt fragt das fiebernde, zitternde und bleiche Kind, wie es ihm geht.
«Gut», ist da ja die Standardantwort.

12.) Kinderärztin verschreibt Antibiotika mit Aprikose-Pfirsich-Geschmack. Aprikose Pfirsich – wieso???

13.) Ein erkältetes Kleinkind kann pro Tag sein gesamtes Körpergewicht an Schnudder produzieren.

14.) Ein erkältetes Baby entwickelt Abwehrkräfte… gegen Taschentücher.

15.) Ein Kleinkind flüchtet mit einer Durchschnittgeschwindigkeit von gut 200km/h vor dem Nasenputzen.

16.) Der Kraftaufwand einer erwachsenen Person zum Putzen einer Kindernase etwa dem einer Lokomotive mit 67 Güterwagons angehängt.

17.) Während der Erkältungsperiode verbrennt ein Elternteil ungefähr 345’899 Kalorien. Pro Tag. Nur beim Hinterherrennen, um dem Kind die Nase zu putzen.

18.) Rund 3/4 aller Nasensprays und Nasentropfen für Kinder, erreichen nie eine Kindernase.

19.) Ein Kleinkind kann sich beim Anblick von Nasentropfen unsichtbar machen.

20.) Seit 2022 gilt Kinderschnudder als klebrigste Masse der Welt.

21.) Kleinkinder können in keine andere Richtung als mitten in ein Erwachsenengesicht husten und niesen.

22.) Liberol & Co. sind daraus ausgelegt, auch nach dem Händewaschen noch in den Augen zu brennen.

23,) Eine Männergrippe können kleine Jungen bereits im Kindesalter erleiden.

24.) Früher: Spiegelschrank voll mit aufgerissenen Aspirinpackungen
Heute: Spiegelschrank voll mit halbleeren Algiforflaschen.

25.) Egal wie viele Badezimmer du hast, in jedem steht im Spiegelschrank eine angefangene Flasche Algifor.

26.) Ich habe Zuhause physiologische Nasentropfen mit 32 unterschiedlichen Ablaufdaten.

 

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3 Kommentare zu “Humorvolle Fakten rund um kranke Kinder

  1. Warum hat eigentlich noch niemand Pullover aus entzüdungshemmender, antibakterieller und immunstärkender Wolle erfunden??
    So oft, wie die Kleinen ihre „Rotznase“ am Ärmel abwischen, wären sie im Handumdrehen wieder gesund.
    Und die Mamas, welche den „Schludder“ oft an die Schulter geschmiert bekommen würden erst gar nicht krank werden.
    Auch die ewige „Taschentuch-Jagd-Saison“ hätte somit ein Ende.
    Win-win-Situation ; )

  2. Es fehlt eigentlich nur noch eines in der Liste:
    Kinder können sich nicht in einen Eimer übergeben. Selbst wenn dieser Eimer direkt neben dem Bett steht, übergeben sie sich entweder direkt auf ein Elternteil oder die Kids gestalten ein Wand-/Bodengemälde mit ihrem Erbrochenem. Der Eimer ist nur Zierde oder quasi der Bilderrahmen für das Gemälde.

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