Eine Wortumarmung

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Eine Wortumarmung für all jene, die sie nötig haben.
Die Tage sind lang. Manchmal länger, als das, was du zu geben hast.
Ich umarme dich.
In jenen Momenten, in denen dir heute alles zuviel war. Du deine Erschöpfung, deine Wut in jeder Körperfaser gespürt hast. In denen du hemmungslos geweint hast.
Ich umarme dich.
In jenen Momenten, in denen du heute nicht mehr atmen konntest, weil kein Platz mehr dafür da war, nur noch Stress.
Ich umarme dich.
In jenen Momenten, in denen du alleine warst. In denen du niemanden hattest, der dich nur kurz hätte ersetzen können. In denen du musstest, obwohl du nicht mehr wolltest. Die ganze Last auf deinen Schultern lag und dich erdrückte.
Ich umarme dich.
Halte dich fest in der unendlichen Weite an Müssen. Damit du, und sei es nur einmal heute, dich weniger verloren fühlst darin.
Manchmal ist das Leben unveränderbar.
Manchmal muss man annehmen.
Manchmal ist man sehr alleine.
In zu langen Tagen. Und den Nächten.
Da ist nichts Grossartiges mehr. Nur noch die schroffe Unerbittlichkeit des Seins. Und doch leuchtet genau darin das Wunderbarste.
Du. Wie in deinem Nichtgebenkönnen noch immer liebst. Dich sorgst mit jedem Gedanken, den du denkst.
Aufgibst und doch weitermachst.
Ich wünsche dir Ruhe, tief zu atmen.
Wünsche dir die Weisheit zu wissen um das Richtige.
Ich wünsche dir Frieden, der dich hält, der löst, der deine Seelentränen trocknet.
Ich umarme dich.
Mit Worten. Weil das alles ist, was ich heute für dich tun kann. Damit du nicht alleine sein musst.
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